Daten werden in Echtzeit zwischen aktivem und passivem Server repliziert, um Datenkonsistenz sicherzustellen und Verfügbarkeit zu maximieren
Automatisches Failover minimiert Unterbrechungen aufgrund von Dienst- oder Hardwareausfällen
Einheitliche und benutzerfreundliche Benutzeroberfläche für die unkomplizierte Verwaltung und Überwachung des Hochverfügbarkeitsclusters
Benutzerfreundliche Übersichtsseite zur Überwachung von CPU-, RAM- und Laufwerksauslastung auf beiden Servern
Benutzerfreundliche und unkomplizierte Fehlerbehebung
Spezifikationen
Systemvoraussetzungen:
Für einen Hochverfügbarkeitscluster werden zwei identische Synology NAS-Geräte benötigt (Verfügbare Modelle)
Die zwei Synology NAS müssen identische Systemkonfigurationen haben, wie DSM- und SHA-Version, Anzahl und Kapazität von Laufwerken, Systempartitionen und Laufwerkanordnung (Weitere Informationen)
Funktionalität:
Unterstützt Aktualisierung von DSM und Paketen für beide Server
Erlaubt Herunterfahren oder Neustart des gesamten Hochverfügbarkeitsclusters oder einzelner Hosts
Unterstützt Einrichtung eines Quorum-Servers, um die Wahrscheinlichkeit von Split-Brain-Fehlern zu minimieren
Manuelle Übergabe, um die Hochverfügbarkeitsfunktion regelmäßig zu testen und sicherzustellen
Automatisches Failover stellt die Systemverfügbarkeit sicher, wenn:
SMB, iSCSI, AFP, FTP, NFS, Synology Directory Server oder Webdienste ausfallen
Speicherplatz ausfällt
Der Hochverfügbarkeitscluster die Netzwerkverbindung mit Clients verliert
Maximale Anzahl an Volumes und LUNs pro Hochverfügbarkeitscluster: 64
Die maximale Gesamtkapazität von Volumes und LUNs pro Hochverfügbarkeitscluster variiert je nachdem, mit welcher Version die Systempartitionen der Server erstellt wurden:
Ermöglicht Erstellung von verschlüsselten oder WriteOnce-Volumes (WORM), muss von beiden Servern unterstützt werden
Netzwerk:
Ein Hochverfügbarkeitscluster benötigt mindestens eine statische IP-Adresse zur externen Kommunikation mit Client-Geräten
Aktiver und passiver Server sollten basierend auf der Netzwerkkonfiguration denselben Link Aggregation-Modus festlegen (Weitere Informationen)
Stromversorgung:
Unterstützt SNMP USV, USB USV, Synology USV-Server
Einschränkungen
Funktionen:
HDD-Ruhezustand wird in einem Hochverfügbarkeitscluster nicht unterstützt
Benutzer können sich nicht am passiven Server anmelden, da sämtliche Vorgänge auf dem aktiven Server verarbeitet werden
Pakete:
Die folgenden Pakete werden von Hochverfügbarkeitsclustern nicht unterstützt:
PetaSpace
Migration Assistant
Die Cluster-Funktion für Virtual Machine Manager wird nicht unterstützt
Die Cluster-Funktion für Synology MailPlus Server wird nicht unterstützt
Ein Hochverfügbarkeitscluster kann nicht über Synologys Central Management System (CMS) heruntergefahren oder neu gestartet werden
Synology Directory Server sollte nach Erstellung des Clusters konfiguriert werden. Falls bereits installiert, lesen Sie das Benutzerhandbuch
Speicher:
SHR-formatierte Volumes und M.2-Volumes werden nicht unterstützt
Die Anordnung von Laufwerken im aktiven und passiven Server kann nach dem Erstellen nicht geändert werden
Übergabe/Failover wird für USB-Geräte nicht unterstützt, da von USB-Geräten bereitgestellte Dienste oder Anwendungen möglicherweise nach Übergabe/Failover nicht mehr korrekt funktionieren
Auf USB-Geräte kann nur zugegriffen werden, wenn sie mit dem aktiven Server verbunden sind
Netzwerk:
Die Server können die Verbindung zum Netzwerk nicht über IPv6, PPPoE oder WLAN herstellen
Die Heartbeat-Schnittstelle unterstützt keine VLAN-ID
Eine Heartbeat-Verbindung benötigt geringe Latenz mit einer Antwortzeit unter 1 ms
Link Aggregation-Modus kann nach dem Erstellen nicht geändert werden
Leistung:
Das Zuweisen von Systemressourcen zum Erstellen und Aufrechterhalten eines Hochverfügbarkeitsclusters kann die Leistung beim direkten Schreiben um bis zu 15 % beeinträchtigen (Weitere Informationen)
Hybrider Hochverfügbarkeitscluster:
In bestimmten Fällen, etwa wenn einer der Server repariert oder ausgetauscht wird, kann mit zwei unterschiedlichen Synology NAS-Geräten ein hybrider Hochverfügbarkeitscluster erstellt werden. Aus Leistungsgründen wird generell jedoch empfohlen, zwei identische Synology NAS zu verwenden (Weitere Informationen)
Hybrid Share-Ordner können nicht auf einem mit verschiedenen Synology NAS-Modellen erstellten Hochverfügbarkeitscluster bereitgestellt werden (Versionshinweise)
Für Surveillance Station gilt: Wird der Dienst auf den Server mit geringerer maximaler Kamerakapazität übergeben, werden die IP-Kameras, die dessen Kameralimit überschreiten, angehalten
Virtual Machine Manager wird nicht unterstützt
M.2 SSD-Cache wird in einem hybriden Hochverfügbarkeitscluster mit unterschiedlichen Arten von eingebauten M.2-Steckplätzen (z. B. bei DS1621+ und DS1618+) nicht unterstützt